DER SIXENHOF
Der Sixenhof (Heimatmuseum Achental) ist ein typischer Tiroler Einhof um 1800. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Lebensart und Arbeitswelt unserer Vorfahren aus dem Achental.
In 21 Räumen, verteilt auf 3 Etagen, dokumentieren unzählige Exponate aus Handwerk, Jagd, Fischerei, dem Feuerwehrwesen, der Achenseeschifffahrt und der Holzwirtschaft das Leben der Ahnen in der Region. Naturgemäß spielte im Achental Holz als Werk- und Nutzstoff eine bedeutende Rolle.
FÖRDERVEREIN ACHENTALER HEIMATMUSEUM
1984 hat sich der Förderverein Achentaler Heimatmuseum konstituiert. Sogleich wurde mit der Sanierung des Hauses, das seit 1964 der Gemeinde Achenkirch gehört, begonnen. Im September 1987 war dann die feierliche Eröffnung des Heimatmuseums, aber der Verein betrachtet seine Arbeit noch nicht als abgeschlossen.
CHRONIK
Die Bauernfamilie beim "Sixen" bzw. "Oberlend" bewirtschaftete das Anwesen am Nordufer des Achensees mit ca. 25 Rindern, einigen Pferden, Schweinen, Schafen und Hühnern. 11 ha Feld, 54 ha Wald, die Kögl Alm, Bergmäder und Weiderechte gehören zum Anwesen.
Diese Lebensgrundlage bot für die fünf- bis zehnköpfige Familie ausreichend Unterhalt. Seit der Besiedlung des Achentals durch Bauern aus dem Tegernseer Raum war der bayrische Einhof die vorherrschende Hausform. Der Wohn- und Wirtschaftteil befindet sich unter dem gleichen Giebel.
Das Erdgeschoss ist gemauert, Obergeschoß und Dachboden sind in Holzblockbauweise errichtet.
Mit unserem kostenlosen Audioguide von Hearonymus können Sie Online unser Museum kennenlernen.
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